Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz empfängt Tempelritter

Am Sonntag, 8. Dezember 2019 wurden wir vom Diözesanbischof in St. Pölten, Dr. Alois Schwarz in seiner Residenz empfangen. Am Tag „Maria Empfängnis“ hätte es ja auch gar nicht besser passen können.

Mit mächtiger Beteiligung ritten wir gegen 09:30 Uhr am Domplatz von St. Pölten ein. Das Wetter, kühl, aber trocken spielte auch mit und so eroberten wir die ehrwürdigen Räumlichkeiten des bischöflichen Palais, in denen uns nicht nur Seine Exzellenz sondern auch ein reichhaltiges Frühstücksbuffet erwartete.

Hervorragend gestärkt stellten wir uns dann zum feierlichen Einzug in den St. Pöltner Dom auf. Den Rücken stärkte uns die Priesterschaft mit Seiner Exzellenz in vollem Ornat. Unter dröhnendem Geläut der Kirchenglocken und dem Brausen der Domorgel zogen wir in das prall gefüllte Gotteshaus ein. Wir bekamen die Ehre zuteil im Chorgestühl Platz nehmen zu dürfen. Unsere Damen saßen noch näher dem Hochaltar. Es gab ein beeindruckendes Bild. All die weißen Capes, die den Volksaltar umrahmten, das Chorgestühl voll ausfüllten. Dr. Schwarz erklärte den Messbesuchern nicht nur unsere Anwesenheit sondern auch unseren Orden in kurzen, prägnanten Worten. Jeder konnte uns nun zuordnen. Ein feierliches Hochamt mit Chor, Orchester und Orgel war nicht nur die Gelegenheit, einen tiefen Schritt zu Gott näher zu gehen, sondern auch Ohren- und Augenschmaus. Gestärkt mit der Hl. Kommunion verließen wir in perfekter Ordnung wieder die Stadtpfarrkirche um uns zu einem Sektempfang in die bischöflichen Räumlichkeiten zu begeben.

Im Rahmen vieler, angeregter Diskussionen segnete unser Diözesanbischof auch die mitgebrachten Templerkerzen und die Templerkreuze sodass auch die Vorbereitungen für den mittelalterlichen Adventmarkt am folgenden Wochenende unter geistlichem Schutz standen. Bald meldete sich ein leeres Gefühl in der Magengegend und so nahmen wir die paar Schritte von der Residenz hinüber in eine bekannte Pizzeria gerne in Kauf. Beim Essen „kommen die Leut z’samm!“, weil da Zeit zum reden ist, was ja wieder „z’samm“ bringt. Und so erfüllte sich der Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis mit den besten Aussichten auf eine weitere, herzliche Zusammenarbeit zwischen er Diözese Niederösterreich und unserem Orden.

Besonderer Dank gebührt unserem Ordensbruder DDr. Paul Loser, der diesen denkwürdigen Tag eingefädelt, organisiert und fotodokumentarisch umfangreich festgehalten hat. Nachdem wir ja schon den Dompfarrer von St. Stephan zu Wien, Mag. Anton Faber als Ehrenmitglied in unseren Reihen haben und auch DDr. Karl Trauner als Miltärsuperintendent bei allen wichtigen Anlässen bei uns ist, wird die Zusammenarbeit Kirche – Tempelritter immer enger, immer positiver, immer mehr vertrauter.

 

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